Die Deutsche Mentaltrainer-Akademie in Leipzig ist in dieser Woche Gastgeber eines Kadertreffens der besonderen Art. Montag früh begrüßte ihr Cheftrainer Michael Draksal neun Mitglieder aus dem IPZV-Bundeskader zur zweitägigen Fortbildung und zu einem „Methoden-Büffet“, wie Draksal es zu Beginn nannte, „mit dem Ihr Eure Fähigkeiten zu Konzentration und Koordination noch weiter verbessern könnt.”

Zum “taktklaren Mayday” lädt Familie Hassel auch in diesem Jahr wieder auf ihr Gestüt Birkenhof statt. Das WorldRanking-OSI 2016 beginnt am 28. April und schließt den Maifeiertag mit ein. Natürlich gibt’s auch diesmal wieder einen bunten Strauß an Prüfungen für Reiter aller Alters- und Leistungsklassen, und alle Mitmach-Interessenten können sich ab sofort für ihre Turnierstarts online anmelden.

Eine Gruppe engagierter Akteure aus der Pferdeszene des Mutterlandes Island hat sich zusammengefunden, um einen strategischen Marketing-Plan zu entwickeln, um die öffentliche Aufmerksamkeit für das Islandpferd und sein Image international zu stärken und zu schärfen. Einerseits geht es dabei um die Qualitäten des Pferdes selbst, darüber hinaus aber auch um Chancen für die zugehörige Geschäftswelt.

Als offizielle Versicherungspartner des IPZV und seiner mehr als 24.000 Mitglieder sind Jens Schütz und Tanja Thies das ganze Jahr über sowieso schon voller Energie im Dienste des Islandpferdes engagiert. Jetzt hat das dynamische Duo aus Schwanewede auch noch einen großzügigen Beitrag zum Gelingen der Goldenen Nacht unseres Verbandes am nächsten Samstag in Hagen geleistet: herzlichen Dank dafür.

Noch exakt ein Monat, dann ist Anreisetag zum ersten GeysirCup, den isibless und der Grenzlandhof von Familie Becker gemeinsam auf jenem Traditionsgestüt in Mandelbachtal im Saarland ausrichten. Die größte in unserem Sport bislang jemals ausgeschüttete Summe an Preisgeld – stolze 10.000 Euro – wird mit jeweils 2.000 Euro pro T1, T2, V1, F1 und P3 auf die darin enthaltenen Plätze 1-5 aufgeteilt.

Landsmót-Sieger Loki frá Selfossi und Ármann Sverrisson waren am Wochenende die Helden beim Eisturnier auf dem Svínavatn. Mit 8,93 Punkten siegten sie im B-Flokkur, dem Gæðingakeppni der Viergänger. Bei den Fünfgängern holten Hersir frá Lambanesi und Jakob Sigurðsson mit hauchdünnem Vorsprung auf Grámann frá Hofi und Barbara Wenzl Platz 1. Teitur Árnason und Kúnst frá Ytri Skógum siegten im Tölt.

Nächste Etappe der Englastaðir Indoor Competition im niederländischen Ermelo ist am kommenden Donnerstag der Fünfgang. Nach der ersten Disziplin vor anderthalb Wochen liegen Viergang-Siegerin Lena Maxheimer und ihr Team ICE-line in Führung, weiter geht’s nun mit der Kombination aus Tölt, Trab, Schritt, Galopp und Pass. Starterlisten für diesen Wettbewerb werden am Montag Abend veröffentlicht.

Reiter und Pferde aus Dänemark, von den Färöer-Inseln, aus Finnland, Island, Norwegen und Schweden treffen sich in diesem Sommer erneut zur Nordischen Meisterschaft – und zwar eine Woche, bevor auf der MEM in Saarwellingen die “Mitteleuropäer” an der Reihe sind. Vielleicht mag der eine oder andere Islandpferde-Fan ja ruhig beide Events erleben? Die NM-Website ist nun mit allen Infos online.

1FET1, so lautet der markante Frostbrand von Vilmundur frá Feti, dem Ehrenpreisträger für Nachkommen, der in diesem Winter nach Deutschland gekommen ist und der nun am 13. März erstmalig auf der Hengstschau seiner Deckstation am Vorsenzhof präsentiert wird. Vilmundur ist ein Sohn des Orri frá Þúfu aus der Vigdís frá Feti, er hat 62 FIZO-geprüfte Nachkommen, davon stolze 40 im Eliteregister.

Hatte sich der isländische Pferdeverband bereits vor längerer Zeit zu Terminen und Standorten für das Landsmót 2016 und 2018 bekannt (Hólar und Reykjavík), so sind nun auch die Würfel für die Ausrichtung in den Jahren 2020 und 2022 gefallen. Das übernächste LM findet abermals auf der Reitanlage Gaddstaðaflatir in Hella statt, 2022 geht’s dann zum Reitverein Sprettur am Rande von Reykjavík.

Nicht schlecht staunten deutsche Polizisten gestern an der Grenze zum Salzburger Land über die Ladung eines Kastenwagens im oberbayerischen Piding: Mit großen Augen blickten ihnen aus dem Inneren des Fahrzeuges nämlich vier Islandpferde entgegen. Laut Recherche der Salzburger Nachrichten war der Transport in Ungarn gestartet und sollte anschließend via Österreich und Bayern in die Schweiz fahren.

Noch 8 Tage bis zur Goldenen Nacht des IPZV in Hagen, deren Programm Ihr nach dem Klick sehen könnt. Die schon jetzt mit einer Vielzahl attraktiver Sachpreise gespickte Tombola, deren Erlös für den guten Zweck gespendet wird, hat übrigens noch eine tolle Zugabe erfahren: Julia Aatz, die Schöpferin der kunterbunten Pferde anlässlich der WM 2013, stiftet eine hochwertige Skulptur. Herzlichen Dank!