Weiter geht’s mit der FIZO-Prüfung im isländischen Hafnarfjörður nahe der Hauptstadt Reykjavík. Bevor wir heute in den mit Spannung erwarteten zweiten Durchgang bei den Reiteigenschaften einsteigen, gibt’s hier nochmal ’nen aktuellen Zwischenstand inkl. Video der hochbeurteilten 6j. Eldjárn-Tochter Kvika frá Leirubakka. Mit 9,5 für Tölt, Spirit und Form marschierte sie zu einer 8,58er Gangwertung.

Vom 30. Juni bis 6. Juli öffnen sich im südisländischen Hella die Pforten zum Landsmót, dem größten Pferde- und Kultur-Festival der Vulkaninsel. Die besten Zuchtpferde des Landes, rasante Wettkämpfe im Gæðingakeppni und Tölt – ein wahres Muss für Islandpferde-Fans. isibless sprach mit Axel Ómarsson, dem Geschäftsführer, über das diesjährige Angebot vor Ort, außerdem „live und in Farbe“ im Netz.

„Einfach mal so“ und beim Durchatmen zwischen den vielen Events sagt isibless Euch, liebe Leser, ein herzliches Dankeschön für Eure Treue und das große Interesse an der aktuellen Berichterstattung. Die Server „kochen“ nicht nur wegen der fantastisch sommerlichen Temperaturen. Und das ist auch gut so. Gern möchte Euch isibless dazu einladen, ruhig selbst mehr eigene Fotos und Beiträge einzusenden.

Auf der sehr schönen Reitanlage des noch recht jungen Vereins namens „Sprettur“ in Kópavogur gab’s gerade das erste Freiluft-„Sprettsmót“ der neuen Saison, und nach dem Klick seht Ihr einige Video-Impressionen von diesem Event. An Ort und Stelle könnte übrigens spätestens 2018 ein Landsmót stattfinden – damit wäre man mit perfekter Infrastruktur und starkem Management abermals in Hauptstadtnähe.

Die Sportleitung des IPZV hat in puncto Futurity nachgelegt: erst vor einigen Tagen die Bekanntgabe, dass es auf der DIM 2014 in Wehrheim ein „Futurity-Championat“ geben wird, jetzt der Qualifikationsmodus für die Teilnahme an diesem Event. Nach dem Klick seht Ihr die Verlautbarung von Verbands-Sportchef Carsten Eckert zu diesem Thema und damit zu einer spannenden Ergänzung des DIM-Prüfungskanons.

Hier kommen sie, die Videobilder vom tollen Arion frá Eystra-Fróðholti unter Daníel Jónsson. Auch Sjóður frá Kirkjubæ (Vater ist ebenfalls Sær frá Bakkakoti) glänzte mit 8,88er RE, dahinter rangieren Glotti-Spross Ölnir frá Akranesi bzw. Skýr frá Skálakoti (jew. 8,85). Im Gesamt-Ranking führt Arion vor Skýr und Ölnir, gefolgt vom schönen Jarl frá Árbæjarhjáleigu (9 für Tölt, Pass, Spirit & Form).

Wenn sich mal eine „Nachnennung“ gelohnt hat, dann diese. Niemand war vorher in die geheimen Start-Pläne eingeweiht, umso größer dann die Überraschung, als Ragnheiður, die Tochter von Züchter Ársæll Jónsson, dessen Landsmót-Champ Arion frá Eystra-Fróðholti aus dem Hänger lud. Wow-Faktor, Gänsehaut-Feeling, der „Hammer“ schlechthin: all diese Superlative verdiente er sich dann redlich auf der Bahn.

Ein so schönes Turnier wie das diesjährige OSI samt Weser-Ems-Meisterschaft in Lingen verdient natürlich auch nach dem Wochenende noch eine gepflegte Betrachtung, und so kehren wir an dieser Stelle noch einmal ins Stadion an der Auguststraße zurück. Mit flotten Bewegtbildern vom sonnigen Finaltag und einem unterhaltsam-abwechslungsreichen Fotoalbum von Ulrich Neddens geht das ganz wunderbar!

2 Bahnen, 2 Richter-Teams, 36 der 191 Prüflinge in Exterieur und Gängen gleich an Tag 1: top-professionell ist die FIZO in Hafnarfjörður gestartet. Hrafn frá Efri-Rauðalæk überzeugte neben seinem 8,51er Gebäude (9 für Hals, dazu 8,5 für Proportionen, Beinqualität und Hufe) mit 8,56er Gängen inklusive 9 für Pass und Spirit, obendrein erhielt er jeweils 8,5 Punkte für Tölt, Trab, Galopp und Form.

Kehren wir an dieser Stelle noch einmal auf den schönen Lótushof von Vicky und Beggi Eggertsson zurück: dieser war am Wochenende Schauplatz eines sehr gelungenen OSI samt Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg. isibless hält für Euch nach dem Klick die Finalvideos aus T2, V1, F2 und T1 bereit und wünscht gute (manchmal leicht feucht-fröhliche) Unterhaltung. Gratulation den Siegern und Platzierten.

Vom bunten Turniergeschehen auf dem Akazienhof von Familie Fedorov berichtete isibless schon im Verlaufe des Wochenendes, schauen wir an dieser Stelle noch einmal geordnet auf sämtliche Ergebnisse aus Schmitten. Diese hat Rechenstellen-Chefin Birgit Poensgen nach dem Klick für Euch bereitgestellt, außerdem seht Ihr weitere schöne Fotos, die Johanna Chilla für die isibless-Leser geschossen hat.

High Life am „Bededag“ (Gebetstag) im dänischen Herning: Julie Christiansen holte sich in T1 und F1 Gold auf Kolfaxi und Leikur, Jeanette Holst Gohn und Louise Löfgren gewannen T2 und V1. Die Y.T1 ging an Caroline Poulsen mit Helgi frá Stafholti, stark in der Youngster-V1: Kristine B. Jørgensen und Týr frá Þverá (s.o.). Zu P1/P2-Gold düste Gulla Guðnadóttir auf Toppur frá Skarði (22,27/7,99).