Ein sonniges Glückauf aus dem GPZ Aegidienberg. Heute früh steht das Zwischenfinale im Gæðingakeppni der Viergänger auf dem Programm und damit 24 Einzelritte mit der Kombination aus Tölt (langsam und schnell), Trab, Schritt und Galopp. Alles das wird auf dem großen Feldmann’schen 300m-Oval vorgetragen. Nach zwei Dritteln des Feldes führen die Töltpreis-Asse Orka frá Feti und Haukur Tryggvason.

Katja Honnefeller und Valva frá Vísindahofi heißen die Sieger der Viergang-Futurity im GPZ Aegidienberg nahe Bonn, dem Austragungsort der WM-Qualifikation des IPZV im kommenden Sommer vom 8.-11. Juni. Die fünfjährige Álfur-Tochter aus der isländischen Erfolgs-Zucht von Familie Podlech präsentierte sich sowohl gangseitig wie auch hinsichtlich ihrer Form und Ausstrahlung sehr ansprechend.

Die Sonne lacht, es lacht das Herz: in Aegidienberg hat Tag 2 mit dem Gæðingakeppni begonnen. In der Vorrunde der Viergänger (B-Flokkur: lgs. Tölt, Trab, schneller Tölt) führt Prímus vom Margarethenhof unter Angi Wittfeld, bei den Fünfgängern (A-Flokkur: beliebiges Tempo Tölt, Trab, ein Sprint Rennpass) liegt Kátína vom Graubachhof mit Christian Simmer auf Rang 1 vor dem folgenden Zwischenfinale.

Mit zwei Pferden aus Blankenheimer Zucht an der Spitze – Gassi und Sverta vom Forstwald – endete am frühen Abend die Vorrunde der Aegidienberger T2. Mischa Weingarth und Anna-Lisa Dorsch liegen nach souveränen Darbietungen mit nur 0,03 Pünktchen Differenz auf Rang 1 und 2. Ralf Wohllaib qualifizierte gleich zwei Pferde für die Endrunde, diese wird komplettiert von Nadja Wohlaib und Lisa Sachs.

An Heinz Pinsdorf und Pegasus vom Klausenberg kam auch in den dritten und vierten Läufen des 250m-Rennens von Aegidienberg niemand vorbei, ein großes Lob gilt obendrein der Jugendlichen Viola Berning, die ihren 20-jährigen Tindur frá Böðmóðsstöðum souverän und flott über die lange Gerade pilotierte. Bronze gewann Mike Van Engelen aus den Niederlanden mit Zelda frá Sörlatungu. Gratulation!

Strahlender Sonnenschein, fröhliche Gesichter, idyllisches Siebengebirgs-Panorama, der Duft von frischem Grillgut – mit solch perfekten Rahmenbedingungen hat am Nachmittag die diesjährige Feldmann’sche Gæðingakeppni-Meisterschaft in Aegidienberg begonnen. In der offenen T8 führen Simon Feldmann und sein Power-Schimmel Boreas frá Breuerson, Ulla Berg und Erró vom Kronshof bei den Freizeit-Töltern.

Die beiden Halbgeschwister Heiti und Gleði vom Lindichwald aus der Zucht von Dr. Kristina Grunert durften nach Abschluss der FIZO auf Móarbær mit Elite-Wertungen nach Hause fahren, beide Pferde hatte Thorsten Reisinger auf dem Kohl’schen Geläuf von Schönenberg-Kübelberg vorgestellt. Gut verbessert zeigte sich heute auch Skýfaxi von der Mandelbach unter Nicole Mertz mit 8,5 für Pass und Spirit.

Die FIZO-Prüfung auf dem Gestüt Móarbær hat begonnen, und zunächst sprachen Barbara Frische und Silke Feuchthofen heute dem 6j. Hengst Kjartan vom Ohetal (V: Kvistur frá Skagaströnd) aus der Zucht von Dr. Eira Martens die höchste Exterieur-Wertung zu. Gang- und Gesamt-Führender ist der ebenfalls 2010 geborene Heiti vom Lindichwald (8,5 Tölt und Spirit, 9 Schritt), geritten von Thorsten Reisinger.

Am Finaltag der Norddeutschen Meisterschaft auf Vindhólar gab’s für die Teilnehmer und Zuschauer nochmal eine Menge zu erleben. Stephan Michel und Hafþór frá Sólvangi gewannen die T2, Silke Köhler erritt die V1-Krone mit Avaldi frá Garði, die F1 vergoldete Steffi Svendsen auf Litli-Dagur fra Teland. Helmut Bramesfeld wurde mit seinem treuen Blöndal vom Störtal Nord-Champion 2016 im Speedpass.