1.136 Pferde exportiert, Top-Scorer Héðinn jetzt in DE
2011 wurden 1.136 Pferde aus Island exportiert: 169 Hengste, 547 Stuten und 420 Wallache. 444 von ihnen leben jetzt in Deutschland, 151 in Schweden, 146 in Dänemark und – mit Riesen-Zuwachsquote – 116 in der Schweiz. Insgesamt verließen 62 Elite-Pferde die Insel, das höchstgeprüfte davon ist Héðinn frá Feti (8,62). Dieser hochtalentierte Schimmel-Hengst in nun bei Edvarda Kock in Bayern zu Hause.
Sammy & Kóki: Eistölt auf dem Steinhuder Meer
Das Steinhuder Meer in der Nähe von Hannover ist alljährlich zur „Eiszeit“ ein beliebter Treffpunkt für Familien, die auf der gefrorenen Wasseroberfläche spazierengehen, Fußball und Eishockey spielen … oder wie im Falle von Samantha Leidesdorff und Kóki Ólason dort einen ganz wunderbaren Eistölt zelebrieren.
Eisturnier in Oberstdorf: ‘Coole Gaudi’ am 17. März
Erst- aber hoffentlich nicht einmalig in der Geschichte des Eissportzentrums Oberstdorf dürfen sich am 17. März Islandpferde und ihre Reiter dort in allen Gangarten austoben, wo sonst nur Schlittschuhläufer ihre Kreise ziehen. Ein Riesen-Fest soll es werden, das Eisturnier für Islandpferde von 12-22 Uhr. Auf ins Allgäu: solche Wettkämpfe auf Eis sorgen einfach immer wieder für den besonderen Kick!
Meisterklasse: Artemisia, Hrímnir & Sunnaholt do it again
Nach Óskar frá Blesastöðum in der vergangenen Woche war am Abend Korgur frá Ingólfshvoli an der Reihe, ein weiterer fabelhafter Hengst aus dem Stall Sunnaholt, den Artemisia Bertus unvergleichlich souverän im Rahmen der isländischen Meisterklasse präsentierte. „Gæðingafimi“ hieß die Aufgabe, eine anspruchsvolle Dressur-Darbietung also, und mit 7,72 Punkten gab’s abermals Gold für Team Hrímnir.
Druckfrisch lesenswert: Heft 3 der ‘Islandpferde Zucht’
Es ist wieder soweit: die nächste Ausgabe der Zeitschrift „Islandpferde Zucht“ ist da. Immer im Winter/Frühjahr und im Herbst, also zweimal pro Jahr, erscheint diese fachlich bislang unübertroffene und außerdem richtig unterhaltsame Publikation, die eben nicht nur Züchter anspricht, sondern jedem Islandpferdefreund eine wertvolle Lektüre bietet. Auch diesmal gibt’s ein tolles Themen-Potpourri.
Reynir: Pferde und Musik die Leitmotive zum Abschied
Mit einem Gedenkgottesdienst in der Hallgrímskirkja auf dem Gipfel der isländischen Hauptstadt Reykjavík erwiesen heute Mittag mehr als 500 Freunde und Weggefährten aus dem In- und Ausland dem Großmeister der Islandpferdereiterei, Reynir Aðalsteinsson, die letzte Ehre. Reynir war Ende Januar im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben und wird morgen zur Ruhe gebettet.
Meisterklasse heute: Gæðingafimi in der Ölfushöll
Die isländischen Kollegen von Eiðfaxi haben heute leider ernste Probleme mit ihrer Übertragungstechnik für den Live-Stream vom Meistaradeild. Das ist schade, zumal auch isibless heute Abend aus der Ferne zuschauen wollte, um für Euch von der zweiten Etappe der Turnierserie zu berichten. Nichts für ungut: im Anschluss gibt’s die Zusammenfassung und den Töltpreis in 14 Tagen dann wieder „in echt“.
Dum spiro spero … Islandpferd wichtiger als Politik
Die aktuellen Geschehnisse an unserer Verbandsspitze muten zwar nur wenig erfreulich an, aber man sollte diese natürlich auch nicht überbewerten und eine Tragik herbeireden, die in irgendeiner Art und Weise die grundsätzliche Freude für 99,9{d2f750bc09dc11419a6d3dc3fc99a62da663f70d37541da57148e18cc2d90759} von uns am Islandpferd beeinträchtigt. Tölt und Pass (und vielleicht auch noch die Grundgangarten) funktionieren nämlich auch ohne Politik ganz famos.
Internationales Saison-Highlight: MEM 2012 @ Hirtenhof
Bevor 2013 der Blick nach Berlin gerichtet sein wird, steht auch 2012 schon ein sportlicher Leckerbissen auf dem Kalender, zu dem Islandpferdereiter und -freunde aus neun Nationen nach Deutschland eingeladen sind. Es geht dabei um die Mitteleuropäische Meisterschaft, die vom 23.-26. August auf dem Hirtenhof von Familie Leibold ausgetragen wird. Reichlich Infos hält die zugehörige Website bereit.
Isländische Verhältnisse für Materialrichter auf Ellenbach
Allen Minusgraden zum Trotze und dank überzeugender Inhalte war die Materialrichtertagung des IPZV gestern und heute auf Ellenbach ein voller Erfolg. Maria Siepe-Gunkel, Ressortleiterin Zucht, zeigte sich voll des Lobes: „Die Teilnehmer waren nicht nur top-motiviert, sondern auch super vorbereitet, dasselbe galt für die Lehrgangsleiter Marlise Grimm und Nicole Kempf und das ganze Ellenbach-Team.“
Kaderthema: Offener Brief von Jens Füchtenschnieder
Einen vorübergehenden Zwischenstopp hat momentan die Suche nach dem neuen Kaderleiter des IPZV für die erwachsenen Reiter eingelegt. Beide am Wochenende zuerst auf der IPZV-Website veröffentlichten Bewerber stehen inzwischen nämlich nicht mehr zur Verfügung. Nach dem Klick lest Ihr einen offenen Brief von Jens Füchtenschnieder, der isibless am Abend erreichte.
Hnokki (noch) nicht verkauft, mit Jóhann zum WorldTölt
270.000 Euro, so lautet aktuell das Preisschild des Braunfalbhengstes Hnokki frá Fellskoti, mit dem Jóhann Skúlason im Sommer die WM-Goldmedaille im Töltpreis gewann. Warum ist das bekannt? Hnokki gehört zur Konkursmasse des dänischen Gestüts Skovbogaard und wartet seit knapp 10 Monaten auf einen Käufer. Gut für Jói: er trainiert Hnokki weiter und fährt nun mit ihm zum WorldTölt nach Odense.