Zum Spitzentrio der Euromót-FIZO, das bislang mit Straumur frá Seljabrekku, Grímur frá Efsta-Seli und Fimur fra Egholm aus drei starken Fünfgängern bestand, hat sich nun eine ganz außergewöhnliche Viergangstute gesellt: die Teigur-Tochter Óskadís vom Habichtswald erhielt unter Frauke Schenzel 9,5er Wertungen für langsamen und schnellen Tölt, 9 für Trab, Galopp (9,5 langsam), Spirit und Form. Wow!

Die Sonne lacht, es lacht das Herz – um 8.15 startet Durchgang 1 der Reiteigenschaften von zunächst 18 Pferden, bevor es mit dem Vermessen und der Gebäudebeurteilung weiterer Kandidaten weitergeht. isibless wird das Geschehen auf dieser tollen Reitanlage im hohen Norden live dokumentieren. kristín Halldórsdóttir und Rudolf Heemann haben alles Administrative bestens vorbereitet, nun geht’s los!

Das erste Mai-Wochenende stand auf dem Stormurhof in Hoya zwischen Hannover und Bremen erneut im Zeichen des dort traditionellen Jugend- und Freizeitturniers. Und so durften sich Doris und Wolfram Schiff auf ihrer top-vorbereiteten Anlage gemeinsam mit ihren Teilnehmern und Gästen darüber freuen, dass viele strahlende Mienen das eher mäßige Wetter deutlich in den Hintergrund treten ließen.

Erst drei Islandpferde hatten bisher jemals die 8.90er Schwelle bei ihrer Gebäudebeurteilung erreicht bzw. geknackt: Goði frá Þóroddsstöðum und Diva från Gategården mit jeweils 9,02 Punkten und Gári frá Auðsholtshjáleigu (8,91). Ab heute gehört die dänische Von fra Gultentorp (V: Stefnir frá Sandhólaferju) dazu. 8,90 Zähler erhielt die 1,51m große Schimmelstute – einfach GROSSartig!

Von der deutschen Zucht ist bislang an der Spitze der FIZO-Prüfung in Osterbyholz leider noch nicht allzuviel zu vermelden. Vier Pferde aus IPZV-Land wurden bis jetzt gezeigt, und mit Ericsson von Osterbyholz liegt der Braunfarbwechsler-Hengst aus dem Stall von Gastgeber Peter Neumann im schwarz-rot-goldenen Ranking mit 7,96 Punkten vorn. Von fra Gultentorp kam auf 7,90er Gänge und 8,30 gesamt.

Moin moin aus Schleswig-Holstein, dem Land der Horizonte. Etwas weniger Luftfeuchtigkeit täte es sicher auch, aber selbst ein paar Regentropfen können einem Top-Event wie dem Euromót auf der stets allerbestens vorbereiteten Anlage von Fam. Neumann nichts anhaben. Am Mittag beginnt die FIZO-Prüfung (Starterliste nach dem Klick), und schon unterwegs gab’s auf der Autobahn reichlich Island-Feeling.

Wenn sich auf ’nem Turnierplatz trotz ehrlicherweise besch*** Wetters alle Teilnehmer und Gäste auf den nächsten Wettkampftag freuen, hat der Gastgeber eine ganze Menge richtiggemacht! Und so freuen wir uns heute ab 8 Uhr – nachdem gestern Abend Kirsten Klepka abermals auf Gandalf in der T3 glänzte und Wolfram Steiner Gold und Silber in der PP1 holte – auf ein tolles Finale bei Vicky und Beggi!

Ein fröhliches Glückauf vom Lótushof. Nach frühmorgendlichen Server-Turbulenzen, die zum Glück nun wieder behoben sind (danke für die Hilfe aus der Schweiz ;-), geht’s nun mit einigen Ergebnis-Updates und Eindrücken aus dem frösteligen Berliner Umland weiter. Erfolgreichste Frühaufsteherin war Silke Veith beim Speedpass-Sieg um 8 Uhr, Kiki Klepka und Florian Lanz dominierten ihre V1-/T4-Finals.

Es war eine FIZO-Prüfung mit fabelhaft talentierten Pferden, die heute in Wurz zu Ende gegangen ist. Ob die 3x so große „Materialschlacht“, die morgen in Osterbyholz beginnt, da wird mithalten können? Auf jeden Fall hat der Lipperthof einmal mehr die Kulisse eines bedeutenden Zucht-Events geboten. Glückwunsch an die Superstars Spóliant vom Lipperthof (8,58) und Hremming frá Skeiðvöllum (8,37).

Ein richtig unterhaltsamer Nachmittag ist es auf dem Lótushof geworden, und nach ihrem Viergang-Gold am Vormittag hat Kirsten Klepka auf Gandalf auch die Töltprüfung T3 gewonnen. Mit 7,56 Punkten zeigte sie der Konkurrenz, wo der Hammer hängt. Den Töltpreis gewann anschließend Daniel Schulz auf seiner ausgesprochen talentierten Kopernikus-Tochter Svarta-Sol vom Heesberg (7,61). Bitte mehr davon!

Eher aprilhaftes Wetter hält Petrus heute früh für die Teilnehmer und Gäste auf dem Lótushof bereit, aber wir werden den Regen dann einfach guten Mutes wegtölten. Bei der Ankunft gestern Abend war immerhin gleich diese unvergleichlich fröhliche und familiäre Atmosphäre auf dem Paddockplatz, an der Bahn und im Hofinneren zu spüren. Regen hin oder her: das wird ein Top-Turnier bei Vicky und Beggi!

Auf dem Lótushof läuft der Viergangpreis, und nach der Hälfte des Starterfeldes liegen Dr. Anja Becker mit ihrem Andvari-frá-Ey-Sohn Andi frá Ósabakka und Jacqueline Uelpenich auf dem Fannar-Spross Frami vom Schloßberg ex-aequo mit 6,60 Punkten vorn. Gewiss wird im weiteren Verlauf der Prüfung vor allem mit Kirsten Klepka und Beggi Eggertsson zu rechnen sein.