Rege Beteiligung erfuhr Meike Bruch im vergangenen Jahr von Islandpferdefreunden, die sowohl auf der IPZV-Website wie auch hier bei isibless bereitwaren, den Fragebogen ihrer Bachelor-Arbeit auszufüllen. Nun sind die Ergebnisse der Studie rund um das Thema „Reittourismus auf Island“ bzw. „Reisemotive für die deutsche Islandpferde Community“ als Fachbuch erschienen.

Bald ist es soweit: am 16. März lädt der österreichische Islandpferdeverband an den Austragungsort der tollen WM 2001 ein, und im schönen Stadl Paura nahe Salzburg steigt dann die Premiere der vom Hauptsponsor Trieb, einem in Austria sehr beliebten Sattelhersteller, präsentierten Hallentrophy. Nennungen für das außerordentlich vielversprechende Indoor-Turnier sind seit einigen Tagen möglich.

Für Ihre sorgfältigen Sattelanproben vor Ort bei ihren Kunden sind die Experten der Marke PS Sattel mittlerweile deutschlandweit bekannt. Jetzt zeigt Pferdewirtschaftsmeister Patrick Stamm in einem neuen Internet-Video sehr ausführlich und anschaulich nachvollziehbar, wie eine PS-Sattelanpassung genau abläuft und welche anatomischen Merkmale des Pferdes besonders berücksichtigt werden müssen.

Dass das Islandpferdeleben in Dresden offenbar deutlich komplizierter ist als das in Leipzig, bekam die Truppe vom Haselhof gerade zu spüren, als es um die Beschickung der Messe namens „Dresdner Reisemarkt“ ging. Ein paar Wochen zuvor war Leipzig noch ein töltfreudiger Gastgeber gewesen, hier wollte man allerdings trotz Partnerland Island keine Pferde haben: „Die stinken und machen Dreck!“

Mit einer tierischen Show ging am Sonntag die „Stadtwerke Eiszeit“ auf dem Karlsruher Friedrichsplatz zu Ende. Die Islandpferde und -reiter vom Wiesenhof verzauberten dabei die Zuschauer mit einem Spektakel aus „Feuer und Eis“. 67 Tage lang, und damit so lange wie noch nie zuvor, lud die über 1.000 qm große Open-Air-Eisbahn zum Eislauf-Vergnügen ein, der schicke Schlussakkord gehörte den Töltern.

„Reisen Hamburg“ – so heißt die große Messe für Urlaub, Caravaning und Outdoor, die bis Sonntag in die Hansestadt einlädt. Schon gestern gehörte eine Islandpferde-Delegation, die vom Gestüt Heesberg angereist war, zu den meistfotografierten Objekten beim Vorab-Pressetermin. Immerhin ist Island in diesem Jahr Partner der Messe, und die Auswahl seiner besten Botschafter dürfte leichtgefallen sein.

Vor ein paar Tagen traf isibless am Rande der Meisterklasse und vor einem Gespräch mit Islands Musik-Superstar Helgi Björns (Foto o.re.) den in seinem Heimatland ganz engagierten WM-Paten Rúnar Þór Guðbrandsson (o.li.). Dieser berichtete ganz anschaulich vom enormen Zuspruch seiner Landsleute, was ihre Planungen für eine Reise nach Berlin anbelangt. Er verspricht eine wahre „Wikinger-Invasion“.

Ein großes Kompliment verdienen Elka Guðmundsdóttir & Magnús Benediktsson für ihren engagierten Aufbau einer redaktionell eigenständigen isländischen Version von isibless. Gerade auf Island, wo etliche Websites um die Gunst der Leser konkurrieren, ist ein solcher Einstieg gewiss nicht leicht, aber mit ausgewogenen Mischung aus aktuellen News und lebendiger Unterhaltung haben sie’s super geschafft.

Bereits gestern berichtete isibless direkt vom Wiesenhof über das Züchterforum des TJZ. Anschließend kommentierten sowohl die fünf Experten – Andreas Trappe, Bernhard Podlech, Jens Füchtenschnieder, Kóki Ólason und Uli Reber – wie auch weitere Teilnehmer aus dem großen Kreise der Zucht-Fans, die nach Marxzell gekommen waren, Inhalt und Wert dieser gelungenen Tagung. Das Video folgt nach dem Klick.

Es sollte ein möglichst unterhaltsamer und informativer Erfahrungsaustausch werden, eine Plattform für neue Impulse von Profis für motivierte Einsteiger, und man darf festhalten: der Plan hat funktioniert. Ein wahrlich gelungenes Diskussionsforum haben das Team Junge Züchter des IPZV rund um Dani Gehmacher & Annette Braun samt erstklassiger Expertenrunde heute am Wiesenhof auf die Beine gestellt.

Ein Seminar der etwas anderen Art erlebten heute auf dem Wiesenhof von Familie Podlech in Marxzell die Mitglieder des Jugendkaders Baden-Württemberg. Unter dem Titel „Töltpreis meets iTunes – Neue Wege der Notenfindung“ analysierten die jungen Reiter zunächst die Begleitmusik einiger ihrer Profi-Kollegen, dann filmten und vertonten sie ihre eigenen Ritte auf der Ovalbahn und im Dressurviereck.

Agnar Snorri Stefánsson heißt der doppelt mit Gold bedachte Gewinner des heutigen Abends beim prestigeträchtigen Ístölt im dänischen Frederikshavn. Immerhin konnte er zunächst mit Kjarni frá Auðsholtshjáleigu die „sportliche Hengstschau“ für sich entscheiden, und dann verwies er mit seiner Skvísa vom Hrafnsholt im tatsächlichen Tölt-Finale Jóhann Skúlason und Tine Kirkaas auf die Ränge 2 und 3.