Nach der Pole Position in der T4 liegt Uli Reber auch im Hallen-Töltpreis auf Goldkurs. Mit 7,73 und vor allem einem ausgesprochen rasanten schnellen Tölt steuerte er seine Dröfn auf Rang 1. Knapp dahinter rangiert Gattin Irene, die mit Brjánn zu überzeugen wusste. Schicke Pferde und gute Ritte auch bei Marie Lichtenegger und Käthe Fritsch; das Finale wird von Piet Hoyos auf Skrekkur komplettiert.

Mittagspause in Stadl Paura – und diese haben sich die Reiterinnen und Reiter nach vollem Programm seit 8.15 Uhr redlich verdient. Vor dem „Lunch“ ist der Fünfgangpreis zu Ende gegangen, und auch in dieser Prüfung heißt der (doppelt) Führende Uli Reber. Im Finale trifft er auf Eva Engelke, Edvarda Kock, Marlene Katzenberger und Barbara Kirchmayr-Urban. Ein gemütliches Turnier in Oberösterreich!

Das Nachmittags-Programm hat begonnen, und wie schon auf der MEM im letzten Sommer stellte Sabine Samplawsky-Graf auch hier und heute in Stadl Paura ihre Vielseitigkeit im Sattel und am Steuer unter Beweis. Das wendige Elektro-Mobil von Renault Sonnleitner aus Linz pilotierte sie sicher um den Hindernis-Parcours, anschließend ritt sie ebenso gut und zügig mit ihrem Stjarni den Tölt-Slalom.

Wie gut, dass Trausti seinen Hund hat – hätte dieser nicht kurz vor der Abreise nach Stadl Paura das vierte Hufeisen von Pass-As Natan wiedergefunden, wer weiß, wie der Speedpass heute ausgegangen wäre. In 5,99 Sekunden düste das Duo aus Niederösterreich über die rund 70 Meter lange Strecke. Vorn in die Halle hinein, hinten wieder ‚raus. Super! Silber ging an Sabine Kurz, Bronze an Hannah Chmelik.

Nach dem Tölt & Drive von Stadl Paura holte sich Sabine Samplawsky-Graf auch im Fünfgang der Nicht-Berufsreiter die Goldmedaille – gemeinsam mit ihrem Stjarni vom Schloss Neubronn ist die Bajuwarin einfach ein gutes Team. Sie ist nun auch ebenfalls in der Profi-Endrunde startberechtigt, wir sehen sie also nochmal wieder. Um 18.30 Uhr steigt der Champagner-Tölt, anschließend gibt’s die Finals.

Ein schicker Töltpreis hat das Publikum in Stadl Paura zu Beginn des Final-Quartetts erfreut, und am Ende stand Uli Reber ganz oben auf dem Treppchen. Mit seiner Dröfn frá Litla-Moshvoli siegte er in dieser T1-Endrunde vor Piet Hoyos auf dem Graufalben Skrekkur und vor Edvarda Kock mit deren Fuchs Tyvar. Ergebnisse und Video folgen nach dem Klick. Weiter geht’s mit T4, Viergang und Fünfgang.

Es war ein ausgesprochen unterhaltsamer Abend bei der Meisterklasse, und das Siegerpaar aus Viðar Ingólfsson und seiner Kolfinnur-Enkelin Vornótt hat eine erstklassige Show gezeigt. Nach dem Klick seht Ihr nicht nur das T1-Finale, sondern zusätzlich drei direkt nach Prüfungsende entstandene Kurz-Interviews mit Sigurður Vignir Matthíasson, Viðar Ingólfsson und Árni Björn Pálsson. Viel Freude damit!

Servus aus Stadl Paura – direkt aus Island ging’s heute früh für isibless via Frankfurt und Salzburg in das Pferdezentrum nahe Linz, das bereits 2001 die Kulisse für eine Islandpferde-WM geboten hat. Man nehme top-motivierte Teilnehmer, exzellente Rahmenbedingungen und ’ne 1a-Bahn, abendliche Geselligkeit im „7er Stall“, und schon kann das Ein-Tages-Hallenturnier am Samstag um 8.15 Uhr beginnen.

Eine erste Körung des Landesverbandes Hannover/Bremen stand in dieser Woche auf der Circle L Ranch in Wenden statt. Sieger wurde der 2010 geborene Fuchsscheckhengst Fengur vom Schepershof aus der Zucht von Martina und Heinz-Dieter Backhaus. Marlise Grimm und Nicole Kempf bedachten ihn mit einer Wertung von 8,10 Punkten.

Gott kvöld aus der Ölfushöll in Südisland! Nach einer Mischung aus Frühling und deutsch-winterlicher Schneeflocken-Attacke ist heute Abend nun der Töltpreis auf dem Hallen-Oval angesagt. 24 Ross-Reiter-Kombinationen gehen dabei an den Start. Langsam, Tempounterschiede und schnell – auf dem Indoor-Kurs eine große Herausforderung. isibless sprach wenige Minuten vor Turnierbeginn mit Hinrik Bragason.