Im A-Flokkur gehört die Pole Position Snotur frá Vatnshömrum (Foto s.o.). Martin Heller hat seinen formschönen Sohn des Tígull frá Gýgjarhóli aus der Orri-Tochter Gáta frá Dalsmynni in allen 5 Gängen zu insgesamt 8,56 Gæðingakeppni-Punkten geritten (IceTest-Korrektur!). Auch Sólmundur frá Úlfsstöðum, ein Álfasteinn-Sohn von Hans Pfaffen, war sehr gut in Form: Rang 2 mit 8,31 Punkten. Gratulation

Oktan frá Hestheimum heißt der verdiente Sieger im B-Flokkur von Fehraltorf. Eve Barmettler steuerte ihren großen Fuchs am Ende zu 8,424 Punkten und konnte dabei besonders im Galopp und im schnellen Tölt glänzen. Große Anerkennung hat sich an diesem Wochenende auch Lea Notter verdient – ihren sehr guten Reitstil hat sie auf Segull frá Auðsholtshjáleigu einmal mehr unter Beweis gestellt. Prima!

Beim Reykjavíkurmeistaramót läuft der Finaltag auf Hochtouren. Viðar Ingólfsson & Reynir Örn Pálmason machten „klar Schiff“ in V1/F1, Eyrún Ýr Pálsdóttir zeigte eine sehr schöne 7,38er F2, und in derselben Disziplin holte sich Gústaf Ásgeir Hinriksson souverän die Youngster-Krone. Arnar Máni Sigurjónsson (o.re.), gerade aus der Kinderklasse aufgestiegen, bezwang die Jugend-Konkurrenz (F2: 6,40).

Helga Una Björnsdóttir und Vág frá Höfðabakka gaben in der Reykjavíker T3 den Ton an, bei den Junioren führt Gústaf Ásgeir Hinriksson vor seinem „ewigen Rivalen“ seit der Kinderklasse, Róbert Bergmann. Beste Jugendliche waren bei Punktgleichheit Harpa Bjarnadóttir und Valdís Guðmundsdóttir, in der Kinderklasse ist Landsmót-Siegerin Glódís Rún Sigurðardóttir mit Kamban frá Húsavík ungefährdet vorn.

Beeindruckend, mit wieviel Elan, Herzlichkeit und Ruhe die Schweizer Islandpferdefreunde ihrer Leidenschaft nachgehen. Gelassen und familiär gesellig selbst dann, wenn ein für hiesige Verhältnisse sehr großes Event mit mehr als 100 Startern vor der Tür steht. An diesem Wochenende haben Barla Isenbügel, Sandro Bonomo und ihr IPV Greifensee zum Gæðingakeppni und Sportturnier nach Fehraltorf geladen.

Es sind die Festspiele des Reynir Örn Pálmason: auf dem Reykjavíkurmeistaramót holte er sich heute gleich zweimal Gold: mit Greifi frá Holtsmúla in der T2 (8,58), anschließend mit Ása frá Fremri-Gufudal in der Passprüfung. Einen echt flotten Speedpass gewannen Teitur Árnason und Jökull frá Efri-Rauðalæk mit einem Hundertstel Vorsprung auf Eyjólfur Þorsteinsson und Spyrna frá Vindási (7,79:7,80).

Eine fantastische Trainingsanlage haben Carrie Brandt und Terral Hill in Kentucky auf die Beine gestellt. Dort läuft gerade die erste US-FIZO 2014. Mit 8,37 Punkten das beste Gebäude zeigte der Riva-Hengst Piltur from Winterhorse Park. Die stärksten Gänge präsentierte Sporður frá Bergi (8,26), ein 9-jähriger Álfasteinn-Sohn, im Gesamt-Ranking führt Carries Hnokki-Spross Svali frá Tjörn (8,25).

Die DJIM 2014 wirft große Schatten voraus. Nach dem sportlichen Teil wird das Top-Event auf dem Grenzlandhof am Samstagabend mit einem fantastischen Konzert enden. Eröffnet wird der Abend von Zoë Sell, selbst mehrfache DJIM-Teilnehmerin und Sängerin der Band „Happiness Machine“. Auf die Berufung neuer Mitglieder für die „Futurity-Kids“ folgt Stargast Nick Howard, Sieger von „The Voice of Germany“.

Góðan daginn vom Reykjavíkurmeistaramót, wo nach den Siegen im Passrennen gestern Abend von Bjarni Bjarnason auf Hera frá Þóroddsstöðum (P1: 22,30) und Teitur Árnason mit Tumi frá Borgarhóli (P3: 14,61) heute der Tölt auf dem Programm steht. Schon am Nachmittag gab’s Platz 1 in der T2 für Reynir Örn Pálmason und Greifi (8,13), in der Youngster-T3 führt Gústaf Ásgeir Hinriksson gleich doppelt.

Los geht’s mit einem weiteren sportlichen Abend in der isländischen Hauptstadt: 35 Paarungen gehen heute beim Töltpreis in die Spur. Die Ovalbahn beim Traditions-Club Fákur im Viðidalur ist bestens präpariert, die Abendsonne leuchtet und um 21 Uhr geht’s los. Langsamer Tölt, Tempounterschiede und schneller Tölt – darauf freuen wir uns nun bei einem der stärksten Starterfelder des Landes.

Am vergangenen Wochenende war auch bei unseren westlichen Nachbarn eine Menge los – zum Beispiel gab’s die Belgische Meisterschaft zu erleben. Dort lieferten sich Monique Cox mit Boreas frá Breuerson und Cees Fokker auf Asi frá Lundum zwei packende & punktgleiche Duelle in T1 und V1, Astrid Paulus und Sputnik vom Felsenhof gewannen V1-Bronze. Gute Unterhaltung mit den Videobildern nach dem Klick.