Ein fröhliches Glückauf sendet Euch isibless heute vom Niederrhein. In herzlicher Atmosphäre hat das OSI Grenzdyck auf der schönen Reitanlage von Cilli Beuse begonnen. Ein nasser Beginn war’s für die Dressur-Jockeys, aber der guten Laune tat schon diese Gießkannen-Einlage von oben keinen Abbruch. Inzwischen blinzelt die Sonne zaghaft durch die Wolkendecke, und wir erfreuen uns am Tölt-Programm.

Auf der WM-Anlage von 2007 (und 2017) in Oirschot läuft an diesem Wochenende die Niederländische Meisterschaft, und der erste Titel ist bereits unter Dach und Fach. Wie schon in Berlin im vergangenen Sommer, heißt auch diesmal der erste Meister Sigurður Marinusson. Mit seinem Gabríel frá Hóli sicherte er sich Gold in der Passprüfung mit 7,08 Punkten, Silber und Bronze gingen beide an Erik Spee.

Größter Beliebtheit erfreute sich zur Mittagszeit nicht nur das Grenzdycker Grillbüffet, sondern auch der Mehrgang (V5 inkl. Streichung der niedrigsten Gangnote). Margo Ketels & Katrin Käuper (YR) erzielten darin die Top-Wertungen. Hannah Heinemann (M) & Hannah Maaßen (L) gewannen die Kinder-V5, Gold in der Viergang-Futurity gewannen Á frá Pétursbergi (6j. 6,80) und Lagsi vom Windhof (5j. 6,30).

Weiter geht’s auf Grenzdyck: Raphael Hagen hat das B-Finale im Mehrgang mit seiner Líf vom Petersberg gewonnen, das A-Finale derselben Disziplin bei den Young Riders ging anschließend an Klara Niermann mit Lagsi vom Brock, Silber und Bronze gewannen Katrin Käuper mit Galdur von Blumenthal und Sarah Walter auf Vignir vom Kronshof. In T8 und T7 gaben Nicole Klein und Christina Goertz den Ton an.

Gleich 3 Pferde konnte Yoni Blom heute in der Töltpreis-Vorrunde auf der Niederländischen Meisterschaft unter den Top 5 platzieren – Respekt! Mit ihrem Viðar van Windheim (7,07) führt sie aktuell, Andreas Trappe ist Zweiter, Monique Cox belegt Rang 4. In der T2 sind unterdessen Irma Schortinghuis und Arthúr frá Hrísum (6,97) auf dem Weg in Richtung Titelverteidigung vor Chris Blom und Jaap Groven.

Eine Vielzahl fantastischer Profi-Impressionen seht Ihr hier auf isibless ja regelmäßig im Rahmen der Turnier-Berichterstattung. Dafür sei den Experten à la Neddens, Achilles, Treiber, Welle, Kaminski und Birkenfeld nochmal ein herzliches Dankeschön gesagt. In den gerade laufenden (oder traurigerweise schon abgelaufenen) Sommerferien habt Ihr aber doch bestimmt auch selbst fleißig Fotos geknipst.

In der Idylle von Vernon zwischen Vancouver und Calgary gab’s auf dem wunderschönen Gestüt der Familie Faber aktuell die erste kanadische FIZO der Prüfungssaison 2014. Mit dabei war auch Hanna Dilts, eine deutschstämmige Islandpferdefrau, die u.a. Jóka from Tolt Away aus Zucht und Besitz von Erhard und Iris Marenbach zeigte. Die höchste Beurteilung erzielte die Stute Blika from Fitjamyri (8,09).

Spannendes, bewegtes und nicht selten rasantes Geschehen fotografisch so einzufangen, dass die Stimmung des abgelichteten Moments für den Betrachter dreidimensional spürbar und lebendig wird, das schafft Foto-Profi Ulrich Neddens auf ganz besondere Art und Weise. Für das riesengroße Album von der MEM 2014, das er nach dem Klick bereitgestellt hat, sei ihm abermals auf’s Herzlichste gedankt.

Herzlich willkommen zu den Video-Aufnahmen der Endausscheidungen im Vier- und im Fünfgangpreis von der MEM 2014 in der Schweiz. Johanna Tryggvason und Fönix frá Syðra-Holti gewannen den Titel in der V1, die F1 ging unterdessen an Nadja Wohllaib und Eldur vom Schwäbischen Wald. Beide Amazonen sicherten sich zudem Gold in der jeweiligen Kombination. Ganz herzlichen Glückwunsch zum großen Erfolg!

Und hier nun – last but not least – der abschließende Blick auf die MEM-Finals in Töltpreis und Töltprüfung, ebenso zum Speedpass. Der neue Mitteleuropäische Meister der T1 heißt Gunnar Hoyos (AT) mit Ísbjörn vom Vindstaðir, in der T2 gewannen Dörte Mitgau und Ísbjörn vom Schloss Nienover Gold für Team Germany. Markus Albrecht-Schoch triumphierte unterdessen mit Kóngur frá Lækjamóti in der P2.

Ein herzliches Grüezi sendet isibless aus der idyllischen Bergwelt des Toggenburger Landes. Nach einer rauschenden Partynacht inkl. Plansch-Pool und einem atemlosen Höchstmaß an zauberhaften Helene-Fischer-Klängen starten wir nun in den Finaltag. Gunnar Hoyos und sein Ísbjörn (s.o.) haben sich gestern Abend noch spektakulär das Ticket für den Töltpreis gesichert, jetzt geht’s ab 9.30 um die Wurst.